Ganz zeitig früh haben uns Michaelas Großeltern nach Berlin zum Flughafen Tegel gefahren. Von dort sind wir erstmal nach Wien geflogen. Nach ca. 9 Stunden Zwischenstop ging’s dann weiter Richtung Iran. Spät abends dort angekommen, wir wollten eigentlich nur noch ins Bett fallen, erlebten wir unser erstes Abenteuer.
Wir suchten uns ein Taxi und erklärten dem Fahrer wo wir hinwollten. Schon hier wurde der Fahrer etwas unruhig und musste erstmal seine Kollegen fragen. Kurze Zeit später ging’s los. Frank fragte noch extra „OK?“ und der Fahrer antwortete mit „OK!“ aber so richtig wusste er immernoch nicht wohin er fahren sollte. Also erstmal Richtung Stadtzentrum. Unterwegs führte er einige Telefonate, wohl u.a. auch mit einer sog. „Auskunft“. Diese fragte er nach der Telefonnummer vom Hotel. Nachdem er jemanden dort erreicht hatte und wir 3 mal im Kreis, aber nicht in der Nähe des Hotels rumfuhren, wusste er doch tatsäch wo das Hotel ist.
In der Zwischenzeit bekamen wir einen Eindruck vom Straßenverkehr und dachten nur noch „OH OH“, wobei es zu dieser Zeit mitten in der Nacht und eigentlich „ruhig“ sein sollte.Das komplette Ausmaß dieses Chaos sollten wir erst am nächsten Tag erleben.
Übernachtung im Parastu Hotel in Teheran.