10. Tag Armenien – Goris und Fahrt nach Yerewan

Die erste Nacht, die wir im Urlaub so richtig gut und lange ausgeschlafen haben. Dank der Höhenlage und des Weltuntergangsstimmung verbreitenden Gewitters in der Nacht war es sehr kühl, beinahe kalt.

Es gab ein wundervolles Frühstück mit selbstgemachter Maulbeermarmelade und leckerem Griesbrei mit Zimt und Zucker.

Dies war auch die Nacht des Eurovision Songcontests, dessen Ergebnis uns Nadja gleich zum Frühstück mitteilen wollte. Gratulation! Super. Wir sind beide nicht sehr TV begeistert und es schien für sie fast unverständlich, dass uns das nicht wirklich interessiert hat. Sie meinte noch Armenien hat Platz 7 erreicht. Super! Gratulation!

Da unser Sammeltaxi gegen 12 Uhr Mittags die Fahrt Richtung Yerewan starten sollte, hatten wir genau eine halbe Stunde Zeit, um Alt Goris zu erreichen und anzuschauen. Die Zeit hat sogar gereicht denn viel anzuschauen gab es nicht.

Zurück bei Nadja lernten wir noch ihren neuen deutschen Gast Carsten kennen.

Im Sammeltaxi begleiteten uns die Ärztin Shushan, die ihre Eltern in Goris besucht hatte, und ihr Vater. Sie erzählte von ihrem Sohn, der sein Studium unterbrochen hatte, um zur Armee zu gehen, vom damaligen Krieg, vom Schulsystem, vom Bildungssystem allgemein, von ihrem Studium und ihrem Wunsch gerne ins Ausland zu gehen.
Sie half uns dabei das Hostel zu finden und gab uns ihre Handynummer, falls wir Hilfe bräuchten in der Zeit, die wir in Armenien verbringen.

Angekommen in Yerewan.

Cascade

Auf dem Rückweg sahen wir dieses lustige Treiben. An der Oper muss irgendeine Persönlichkeit ausgestiegen sein.

Gerade so angekommen, ging ein gewaltiger Regenschauer los.

Übernachtung im Hostel Anahit Stepanyan (empfohlen von Nadja aus Goris) in Yerewan.

Anahit erzählte uns, dass Nadja angerufen hat und ihr mitgeteilt hat, dass wir etwas in Goris vergessen hatten: Michaelas schwarzen Mantel. Zum Glück wollte Nadjas Gast Carsten, auch anschließend nach Yerewan reisen und bringt den Mantel mit.

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