Am Abend vorher mieteten wir uns ein Auto um zukünfitg unabhängiger die Gegend erkunden zu können. Wir wollten eigentlich am liebsten einen Lada Niva mieten. Diese sind zu Hauf dort rumgefahren und wahrscheinlich die beste Variante für die Straßen dort. Jedoch waren schon alle vergeben. So bekamen wir einen alten Lada2107.
Zusammen mit Carsten fuhren wir nach Echmiadzin.
In der Kirche befand sich ein Museum, welches ein Stück Holz der Arche Noah und die Spehrspitze mit der Jesus auf dem Weg zur Kreuzigung gepiekst worden soll, beherbergen sollte.
Zunächst waren wir etwas skeptisch uns diese doch sehr unrealistischen Gegenstände anzuschauen. Jedoch ließen wir es drauf ankommen und zogen los. Die Frauen am Einlass meinten wir sollten uns eine Eintrittskarte im Wert von umgerechnet 3,- € pro Person kaufen. Im Vergleich zu andren Museen und Eintrittsgeldern, war dies die absolute Spitze, sodass wir es uns doch wieder anders überlegten. Wir schauten uns also zunächst nur die Kirche an.
Kurze Zeit später, ich weiß gar nicht mehr was oder wer oder wie der Auslöser war, machten wir uns nun doch auf den Weg zur Kasse, um uns ein Eintrittskarten zu kaufen. Die Kasse war geschlossen und sollte erst eine halbe Stunde später öffnen. Irritiert sind wir zu dem Museum zurückgelaufen, um den Frauen dieses mitzuteilen in der Hoffnung, dass sie uns evtl. doch so reinließen. Dort angekommen, war nun auch das Museum geschlossen und weit und breit nichts von den Frauen zu sehen. Nun gut. Schauten wir uns also weiter das Gelände an. Als wir reichlich eine halbe Stunde später fertig waren und die Kasse immernoch geschlossen war, wurde uns die Entscheidung dieses Museum zu besuchen doch recht schnell abgenommen und wir verließen diesen Ort.
Unser Gefährt:
Zwischen Yerewan und Echmiadzin liegende Zvarnots Cathedral
Zurück in Yerewan besuchten wir den Markt. Da wir nunmal so wie Touristen aussahen, machten uns die Händler auch Touristenpreise, also zogen wir es doch vor nebenan ein bisschen Proviant einzukaufen.
Garni