Nach dem Nachtflug über Istanbul kam ich um ca 9:00 Uhr in Bishkek an. Sergei erwartet mich schon um mit mir zur Tadjikischen Botschaft, die schon freitags um 11 Uhr schließt, zu fahren. Leider hatte er und ich sämtliche Dokumente vergessen. Also nochmal schnell zu Ihm nach hause und ausdrucken. Leider wollte der Mac und der Windowsdrucker nicht so richtig. Am Ende waren wir dann doch 15 Minuten vor 11 Uhr im Konsulat und 10 Minuten später hatte ich mein tadjikisches Visum samt GBAO Permit. Danach stand etwas Sightseeing auf dem Programm
Das historische Museum, früher Lenin Museum:
Wachwechsel an der riesigen kirgisischen Fahne
Parlamentsgebäude
Leninstatue
American University of Central Asia, das Gebäude diente früher als Hauptquartier der Kommunistischen Partei
Marx und Engels auf der Parkbank
ewige Flamme
Am nächsten Tag ging es mit dem Flieger nach Osch.
Ausblick vom Suleiman-Too, dem heiligen Berg der Kirgiesen
Wer hier seinen Arm rein steckt, dem vergehen alle Leiden (oder er wird von einer Schlange gebissen).
Hier runterrutschen vertreibt die Leiden im gerutschten Körperteil.
Hier wird Lavash gebacken
Der Markt von Osch:
Die allgegenwärtige Lenin Statue
Das Fußballstadium, an dem Geländer hält man sich üblicherweise fest, wenn man 2..3 Bier zu viel hatte.
Yak-40 Flugzeug, aus Sowjetzeiten
Abends gab es Essen bei einer lokalen usbekischen Familie
Die weltweit einzige Jurte mit drei Stockwerken
der Suleiman Berg von unten aus gesehen
traditionelle kirgisische Hüte, die laut Sergei auch in der Sauna getragen werden
Weiterfahrt nach Sary-Tash im Alay Tal
Zwischenstop an einer rasstätte zum Zwecke des Genusses von Kumis
Impressionen aus dem Tian Shan Gebirge:
Kyzyl-Art-Pass
Sary-Tash, unsere Unterkunft für die Nacht, das erste mal ohne Dusche und nur mit Loch im Garten als Toilette
Pik Lenin zeigt sich das erste mal
Am nächsten Tag geht es weiter nach Murghab
Die Grenze nach Tadjikistan, ca. 50km zwischen den Grenzposten:
Tadjikistan:
An der Grenze haben wir drei Bulgaren aufgegabelt, die wir kurzerhand bis nach Murghab mitnahmen.
Welcome to Gorno-Badakhshan Autonomous Province
Karakul See: (Meteoritenkrater mit einem Durchmesser von 52km, der See hat keinen Abfluss)
Salzwasser, es gibt aber eine Art Fisch im See
Ak-Baital Pass (4655m):
ein Fahrradfahrer aus Rumänien
Die heutige Etappe sollte uns in Wakhan Tal bis nach Langar führen
nachdem die Bulgaren unsere Wodka Vorräte geplündert haben, machen sie sich am nächsten Morgen auf die zweitägige Reise nach Bishkek
Auto ist erst mal kaputt, konnte jedoch wieder repariert werden
Checkpoint, die Behörden übertragen alle Details aus unseren Reisepässen in ein altes Buch, die Prozedur dauert ca. 30 Minuten
Sasyk-Kel See
Ab jetzt geht folgt unsere Route nicht mehr dem Pamir Highway, sondern geht Richtung Wakhan Tal:
tadjikischer Grenzpfeiler
eine Brücke auf afghanischer Seite
der Fluss markiert die Grenze zwischen Tadjikistan und Afghanistan
In Langar angekommen, gehen wir noch eine kleine Runde druch das Dorf zum Einkaufen
der örtliche Supermarkt
Größere Kartenansicht
Innenansicht eines typischen Hauses einer Familie aus dem Pamir:
Langar Petroglyphs (8000 BC):
Aufstieg zur Stupa von Vrang:
pamirsky shapka
mein Adoptivkind (für einen Tag)
Die Quellen von Bibi Fatima:
und zum Abschluss des Tages ein Besuch im lokalen Pub:
Heute geht die Fahrt über Iskashim bis nach Khorogh
die beiden rüstigen Renter (79 und 75 Jahre alt) waren zu Fuss unterwegs
Polnisches / Holländisches 4×4 Reisemobil mit Küche, Bad und Wohnzimmer
Ishkashim, Stop für ein Bierchen:
Awtomat Kalaschnikowa
der Grenzübergang nach Afghanistan (leider wegen Cholera geschlossen, zu der Zeit wie alle Grenzübergänge von Tadjikistan nach Afghanistan):
Heisse Quellen von Garmchashma, rein durften wir leider nicht:
Auch in Khorugh gibt es ein Lenin Denkmal
Die Miezi im lokalen Guesthouse klettert auf Slava rum
Den folgenden Tag haben wir einmal nicht mit herumfahren verbracht, sondern haben uns Khorugh angeschaut
eine vertrauenerweckende Konstruktion im Bad
Fussballstadium
Das Mueseum:
wieder gab es haufenweise Zombie Tiere zu sehen…
Marco Polo Schaafe
leider stand dieses schicke Handtuch nicht zum Verkauf
Besuch im Botanischen Garten:
die Datscha des Presidenten
einfache Form des Lichtschalters
Heute ging der Weg bis nach Kalaikhum, ca 250km, 10h Fahrt.
Besuch in einer Filzteppichmanufaktur:
Pinkelpause
Auf dem Felsen geht ein afghanischer Eselweg entlang:
Die Strassenverhältnisse werden nach dem Schild kein Bisschen schlechter…
Überbleibsel aus dem Bürgerkrieg
Die letzte Etappe führte bis nach Dushanbe, der Hauptstadt
Ups, Reifen hat einen Riss, hat aber noch bis Dushanbe gehalten.
Rafting wäre hier sicherlich eine Heruasforderung, leider gehört der Fluss zur Hälfte zu Afghanistan.
Nurek Staudamm und See:
Auf dem Rückweg hatte ich noch 7 Aufenthalt in Istanbul, die ich genutzt habe mir die Hagia Sophia anzuschauen:
Eigentlich hatte ich vor, den afghanischen Teil des Wakhan Tals zu bereisen. Leider waren die Grenzen nach Afghanistan geschlossen. Anfang Mai war unser Guide mit einem Pärchen aus Australien in Afghanistan, freundlicher Weise hat mir Slava ein paar seiner Bilder zur Verfügung gestellt: