Am 1. September wars soweit, über den chaotischen Flughafen Paris Charles de Gaulle ging es nach Casablanca. Am Flughafen haben wir den Mietwagen bekommen und sind dann direkt nach El Jadida gefahren.
Die Übernachtung war bei Pascal, einem ausgewanderten Franzosen und seiner Frau, die Ihr Haus mit 5 extra Zimmern für Gäste ausgestattet hatten.
Das Grundstück hatte einen riesigen Garten, der im Kontrast zum Land in der Umgebung ziemlich grün war. Als wir ankamen war der letzte Tag der marokkanischen Sommerferien und die Stadt war ziemlich überfüllt mit Einheimischen aus Innermarokko. Pascal war so nett uns Abendbrot zu bereiten, da er meinte, nach unserer langen Anreise wär es keine gute Idee mehr noch in die Stadt zum Essen zu fahren. So sind wir zu unserer ersten Tajine gekommen, es sollte nicht die letzte sein.
Tags drauf sind wir dann in die Stadt zur Besichtigung gefahren, und haben uns die „Portugiesische Stadt“ und den Basar angeschaut.
Ein Bäcker der seine Backstube in den Mauern hatte.
Brotverkauf auf der Strasse.
Die alte Zisterne.
Danach sind wir noch an den Strand nahe der Unterkunft gefahren. Mats hatte Anfang ziemlich Angst vor den Wellen, aber buddeln im Sand ging freilich.
Am nächsten Tag sind wir nach Oualida gefahren, da gabs eine Lagune und fast keine Wellen. Das hat dem Herrn Mats natürlich viel besser gefallen.
Zum Abendessen sind wir noch nach Azemmour gefahren.
Am nächsten Tag ging es durch die Wüsste nach Marrakech.
In Marrakech sind wir durch die Suks und den Djemaa el Fna gelaufen.
Bahia Palast
Ausblick auf das Storchennest.
Saaditengräber
Medersa Ben Youssef. Koranschule mit „Wohnheim“.
Am nächsten Tag sind wir in den Hohen Atlas gefahren. Nach Oukaïmeden, und dem Nationalpark Toubkal und von da aus Offroad bis nach Asni.
Dann weiter von Marrakech nach Essaouira.
Da gab es einen Super Strand für Mats zum spielen.
Tag drauf haben wir die Stadt besichtigt,
und den Fischmarkt im Hafen,
und zum Schluss noch etwas an den Strand.
Dann ging der Weg nach Sidi Ifni über Agadir und den Souss-Massa Nationalpark.
Im Nationalpark gabs es Ibise, Pelikane und allerlei andere Vögel anzuschauen.
Sidi Ifni war bis 1950 Spanische Garnissionsstadt.
Am nächsten Tag sind wir dann über Tan-Tan nach Tarfaya gefahren. 350km nix als Wüsste.
Ausblick aus dem Hotelzimmer, mit Kamel.
In Tarfaya hat Antoine de Saint-Exupéry seine Inspiration für das Buch der kleine Prinz bekommen. Er war Postpilot und hat 18 Monate in Tarfaya gelebt. Viel zu schauen gabs nicht, dafür kilometerlangen Strand nur für uns alleine.
Ein Denkmal für den Grossen Schreiberling.
Die letzten zwei Tage haben wir genutzt um wieder zurück nach Casablanca zu kommen, die letzte Übernachtung war in Casablanca, da wars leider ein bisschen chaotisch, deswegen gibt es auch keine Fotos ;)